Kain und Abel (the story)
waren Brüder und
waren sich
zutiefst zuwider.
Keiner konnt´ den
andern leiden -
drum kam es oft zum Zoff
bei beiden.
meist ging es nur um
Petitessen,
zu wenig Wein, zu
schlechtes Essen,
Kraut aus einem fernen Land
wird direkt im Mund verbrannt...
Sie hatten eine Poststation
mit Taubenmail und Bongo-phon.
Die Nachbarn
Abraham und
Bebraham
sollen schnelle Boote ha´m-
und ihre 100 Dromedare
versorgen landesweit Basare.
"Den Deal, den
können wir verlieren-
wenn wir die Viecher nicht forcieren..."
Doch jeder neue
Zuchtversuch
war belegt mit einem Fluch -
Ein Test mit Dromedar und Lama
endete in einem Drama ...
Abel wollt mit
seinem Handeln
die Hütte zum Konzern verwandeln.
"geh
endlich raus, die
Camels waschen, und reparier´
die
Satteltaschen,"
Datteln ernten - Kinder trösten ...
Hund bespielen, Kaffee rösten,
Irgendwann
wird´s
Kain zu dumm,
er schwor: den
Bruder bring ich um.
"Es geht nicht, dass ich länger leide,
hier ist kein Platz mehr für uns Beide!"
So nahm er
eine Kuchengabel
und traktierte damit
Abel.
Abel
schrie:"sag,
spinnst denn du?
Das tut doch weh,
lass mich in
Ruh´!"
Was willst du mit der Gabel, sprich?
Findest Du das Messer nich´?"
|
Kain
sagt: "ich werd´ Dich jetzt zerteilen kein Mensch wird Dir zu Hilfe
eilen.
Ich
habe die
Schikanen satt,
bleib endlch steh´n-ich mach´ Dich platt!"
Wie soll ich dich denn je erwischen, wenn stets ein Möbel ist
dazwischen?
Abel
sagt:"es tut
mir Leid,
lass uns beenden diesen
Streit-
Lass uns erst mal ruhig setzen
du könntest mich sonst noch verletzen..."
da endlich sah auch
Kain wohl ein,
die Gabel konnte es
nicht sein.
Sie war zu
klein, nicht effektiv,
das ging ja dann
auch mächtig schief.
So
lud er Abel - nur zum Schein-
zu einem
Friedenstropfen ein.
"Lass uns endlich Frieden schließen, und einen guten Wein genießen
ich habe einen von Fritz Walter,
ein echter
"Pfälzer Schädelspalter!
trink etwas von dem Federweißen,
danach
kannst Du lange sch..lafen!"
Man
traf sich dann auf
einer Weide,
einem
vertrauten
Platz
für beide.
Doch
kaum auf dieser angekommen, hat
sich Kain ein Herz genommen...
und sofort den größten Wacker
den
er fand auf diesem Acker ...
dem
eig´nen Bruder ohne Zagen
mitten
auf sein
Haupt geschlagen.
"Hör auf zu jammern wie ein Kind
schrei nicht so laut- ich bin nicht blind!
|
Ist es wahrhaft denn vonnöten-
muss ich dich noch töter töten?"
er
hat ihn
dann noch malträtiert,
bis
er sich nicht
mehr hat gerührt.**
Doch
Gott hat alles,
was geschehen,
von
oben ganz genau
gesehen.
und ER sprach:
"Kain, Du
dummer Wicht, kennst
Du meine
Gebote nicht ?
Ich
gebot: "Du sollst nicht töten...
außer
wenn Du bist in Nöten!"
"Herr,
ich verstand:"du sollst
nicht tröten, und fühlte mich sehr
wohl in Nöten! "
Mein
Gebot gilt ohne Frage -
alleine schon, weil ICH es sage !
Opa, kannst
Du mir vergeben,
das Tröten gehört doch
wohl
zum
Leben......
so
wie Töten- nur lauter eben...
und and´ren Wesen, lieber Gott
erteiltest DU kein Trötverbot.
Warum
soll man nicht tröten tun?
schließlich tut es jedes Huhn...
Der Elefant kann´s auch ganz gut,
wenn er die Herde führen tut !"
Armstrong,
Scherbaum und Andrée,
und auch Till Brönner ** ist
okay.
Wenn
sogar Vierscher Jazztrompeter ** s. links
es
straffrei dürfen, darf´s wohl jeder...
ich
sag
"NEIN" "Hör auf zu scherzen!
Ich
will dich jetzt für alle Zeit in
dein
Unglück sterzen... (ähähm!)
des
Bruders Blut schrie zu mir hinauf - es
tut mir Leid, ich geb´ Dich auf.
Sollst
dauerhaft gezeichnet sein.
nie
wieder heben einen Stein,
|
denn
deine Zukunft ist die
Kuhzunft,
wirst dich als armer Knecht bemühen
mit
Schweinen und mit dummen Kühen.
Du weißt je: eine Kuh, die macht nur Muh, doch viele Kühe machen Mühe...
Dir
bleiben weder Haus noch Hof
und
du wirst bleiben ewig doof ! "
Camel,
Hund, und Frau und Gören,
sollen
nicht mehr auf dich hören...
Schuften
sollst Du wie dein Vater
mit
Schweiß und und Blut und Muskelkater---
Sollst nie mehr trinken guten Wein-
und ständig schwitzen wie ein Schwein.
Im Schweiße deines Angesichts - Aber du verpasst ja nichts...
Der Schweiß wird tränken jeden Acker, wirst
niemehr heben einen Wacker.
Hör auf, hier wie ein Weib zu flennen,
und
mich als Opa zu benennen !
Im
Schweiße deines Angesichts wirst du den Tag verbringen, sollst
täglich um dein karges Leben ringen!"
Aus Eden bist du ja schon raus.,
jetzt nehm´ ich noch alle
Zähne aus !
Nur ein letzter soll ewig dich begleiten, und
ständig Zahnweh
dir
bereiten .."
So etwas mach ich aus dem Effeff,
noch bin im Laden ich der Chef !
und
so mahnt heut´
noch Abels Blut, dass Brüder* selbst
in größter Wut
man nicht einfach töten tut !
Auch
Kaiser sahen später ein, Feinde
töten muss nicht
sein
- weil man
sie vielleicht dann und
wann doch noch einmal
gebrauchen kann.
|